Die Rezession in Deutschland – ein kurzer Überblick

Rezession

Es ist kein Geheimnis, dass die Weltwirtschaft aktuell in einer tiefgreifenden Krise steckt. Die sogenannte Rezession hat viele Länder in ihren Bann gezogen und wirkt sich auf jeden von uns aus – zumindest auf finanzieller Ebene. Wir spüren es alle, ob direkt oder indirekt: Arbeitslosigkeit nimmt zu, Einkommen schrumpfen und Konsumausgaben werden reduziert. Doch was genau bedeutet der Begriff „Rezession“? In diesem Blogartikel versuche ich, einen Überblick über die Definition und Auswirkungen des Phänomens zu geben.

Was versteht man unter „Rezession“?

Der Begriff „Rezession“ stammt ursprünglich aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „Rückschritt“ oder „Rückgang“. Im Kontext der Wirtschaftskrise bezieht er sich aber hauptsächlich auf den Rückgang des BIP (Bruttoinlandsprodukts) eines Landes. Um eine Rezession als offizielle Phase bezeichnen zu können, muss das BIP mindestens ein halbes Jahr lang rückläufig sein und mehr als 2 Prozent unter dem Höchststand liegen. Zudem machen andere Faktoren wie Arbeitslosigkeit oder die allgemeine Konsumneigung deutlich, dass es sich definitiv um eine Rezessionsphase handelt.

Ursachen für eine Rezession

Die Gründe für eine Rezession sind vielfältig und reichen von inneren politischen Faktoren bis hin zu externen globalen Ereignissen. Auch neue Technologien können einen starken Einfluss haben. So können durch technische Innovationen bestimmte Branchen an Bedeutung verlieren und damit negative Auswirkungen sowohl auf Unternehmen als auch Verbraucher haben. Weiterhin besteht natürlich immer die Möglichkeit von Bankrotten oder Schuldgefahren. Dies kann besonders schwerwiegende Folgen mit sich bringen und somit zur Rezession beitragen.

Folgen der Rezession

Ebbe im Portemonaie

Die Auswirkungen einer solchen Wirtschaftskrise sind oftmals dramatisch und treffen vor allem Menschen mit niedrigem Einkommensniveau besonders hart: Steuer- und Abgabenerhöhung, Arbeitsplatzverlust sowie sinkende Lohnabschlüsse betreffen Millionen von Menschen gleichermaßen. Darüber hinaus nimmt auch oft die Kreditvergabe ab, was weitere Finanzprobleme hervorruft: Firmenzusammenbrüche, Insolvenzen usw.. Dennoch kann es immer noch schlimmer werden: So bleibt beispielsweise bei Inflation (Geldentwertung) oftmals nur noch die Absage von Investitionen in Wohneigentum sowie des Handelns mit anderen Waren als Mittel gegen finanzielle Instabilitäten – zumeist jedoch ohne Erfolgserlebnis!

Schlussbemerkung Allein die Erkenntnis über das Ausmaß der Negativeffekte der festgestellten Rezessionsphase ist schon sehr bedrückend – doch trotzdem gibt es Hoffnung! Viele Regierungschefs setzen alles daran, ihre Nation vor dieser tiefgreifendsten aller Krisensituation zu bewahren. Es bleibt also nur abzuwarten, welche Maßnahmen letztlich ergriffen werden und ob es gelingt, die negativen Effekte der Rezession so gering wie möglich zu halten bzw gar ins Positive umzuwandeln!

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